Swetlana Tichanowskaja hielt zahlreiche Treffen bei der Münchner Sicherheitskonferenz ab

Am 16. und 18. Februar 2023 nahm die Anführerin der belarusischen demokratischen Kräfte, Swetlana Tichanowskaja, an der Münchner Sicherheitskonferenz teil, wo sie mit den europäischen und US-amerikanischen Partnern über Sicherheitsstrategien in der osteuropäischen Region und die Schlüsselrolle von Belarus diskutierte und die Interessen des belarusischen Volkes vertrat.

Swetlana Tichanowskaja sagte, dass demokratische Veränderungen in Belarus einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Region leisten und helfen würden, Putins blutige Aggression zu stoppen. Zu diesem Zweck sollte Belarus aus dem Unionsstaat mit Russland, der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (CSTO) und dem Militärbündnis mit Russland austreten. Belarus sollte seine Beziehungen zu seinen Nachbarn normalisieren und eine regionale Zusammenarbeit mit der Ukraine, Polen und den baltischen Staaten in die Wege leiten sowie die Zusammenarbeit mit EU-Ländern und europäischen Institutionen suchen. Belarus wird eine neue Verfassung verabschieden, die keinen Machtmissbrauch zulässt. Zur Unterstützung dieser Ziele rief Tichanowskaja die europäischen Länder auf, eine internationale Koalition für ein demokratisches und unabhängiges Belarus zu bilden.

In München traf sich Tichanowskaja mit vielen hochrangigen Politiker*innen zusammen, darunter die Chefin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz, die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi, die EU-Kommissarin für Inneres Ilva Johansson, der tschechische Präsident Petr Pavel und der Milliardär George Soros.

In München sprach Swetlana Tihanowskaja auch über die Möglichkeit der Ausstellung von Pässen des demokratischen Belarus für Menschen im Exil, die Vereinfachung von Visaverfahren und die Ausstellung von Aufenthaltstiteln.

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