Solidaritätsaktionen mit Belarus anlässlich des Jahrestages der Wahlen 2020

Am Vorabend des Jahrestages der gefälschten Präsidentschaftswahlen 2020 veranstaltete die belarusische Diaspora in verschiedenen Ländern Solidaritätsaktionen mit dem belarussischen Volk.

In Polen zogen die Belarus*innen in Warschau in einem großen Aufmarsch vom Stadtzentrum zur belarusischen Botschaft. Auch in Lodz und Bialystok wurden Märsche abgehalten.

In Stockholm fand eine große Kundgebung zur Unterstützung von Belarus statt. Während der Aktion hängte der schwedische Schriftstellerverband die belarusische Nationalflagge an die Fassade seines Gebäudes. Auch die schwedische Kulturministerin, Amanda Lind, und die Außenministerin, Ann Linde, wandten sich an die Demonstranten.

Die Versammelten in Berlin und Paris gedachten in einer Schweigeminute der Opfer der Proteste. An der Kundgebung nahmen nicht nur belarusische Oppositionelle, sondern auch deutsche und französische Aktivist*innen teil.

Junge Frauen mit weiß-roten Regenschirmen gingen durch die Straßen von Boston in den USA. Sie widmeten die Aktion den unbeugsamen Frauen von Belarus.

Im Zentrum von Kiew fand eine Aktion zum Gedenken an Wital Schyshou, Leiter der öffentlichen Organisation „Belarusisches Haus“ in der Ukraine, statt. Die Teilnehmer*innen brachten auch ihre Unterstützung für die politischen Gefangenen in Belarus zum Ausdruck.

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