NAU veranstaltet juristische Konferenz in Nürnberg

Zivilgesellschaftliches Krisenmanagement (NAU) kündigte eine juristische Konferenz in Nürnberg an, „einer Stadt, die sehr wohl weiß, worum es bei einem internationalen Tribunal für Verbrecher geht“. Ziel der Konferenz ist es, die Arbeiten zur Einstufung von Alexander Lukaschenko als Terrorist zu beschleunigen und die Verantwortlichen für die Folterungen im Rahmen der universellen Gerichtsbarkeit vor Gericht zu stellen.

An der Konferenz werden Anwält*innen, Politiker*innen, Menschenrechtler*innen und Vertreter*innen der demokratischen Kräfte von Belarus teilnehmen. Die Veranstaltung wird aus zwei Teilen bestehen: einer Podiumsdiskussion mit Juristen mit internationaler Erfahrung und einer Pressekonferenz.

„Der OSZE-Berichterstatter hat bereits im Jahr 2020 eine Schlussfolgerung gezogen, dass es Gründe für die Einrichtung eines internationalen Tribunals für die Verbrechen von Lukaschenko gegen die Menschlichkeit gibt. Aber nur wir Belarus*innen können es erreichen, dass dieses Tribunal stattfindet“, sagte Michail Kiryljuk, der im Nau für Justizfragen zuständig ist.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"